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Der „Orgelkönig“ spielte in Görlitz

Zum 225. Geburtstag von Johann Gottlob Schneider liegt die Betonung auf Junior. Denn der am 28. Oktober 1789 in Alt-Gersdorf geborene spätere Organist und Komponist war Sohn des Organisten und Kantors mit ebensolchem Namen: Johann Gottlob Schneider.

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Zum 225. Geburtstag von Johann Gottlob Schneider liegt die Betonung auf Junior. Denn der am 28. Oktober 1789 in Alt-Gersdorf geborene spätere Organist und Komponist war Sohn des Organisten und Kantors mit ebensolchem Namen: Johann Gottlob Schneider. Schneider junior wurde vom Vater in Klavier, Orgel, Violine, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete und Posaune ausgebildet. 1811 erfolgte seine Berufung zum Gesangslehrer der Ratsfreischule und zum Organisten der Paulinerkirche in Leipzig. Bei einer Reise in die Heimat 1812 lernte er die Görlitzer Sonnenorgel kennen, bewarb sich um die Organistenstelle und wurde nach einem Probespiel einstimmig ernannt. 1825 bewarb er sich um die Organistenstelle an der Dresdner Katholischen Hofkirche, die er bis zu seinem Tod innehatte.

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