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Das Nieskyer Jahr in Bildern

Viel ist 2015 in und um Niesky passiert. Wir zeigen die Bilder und Geschichten der wichtigsten Ereignisse.

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© André Schulze

Ein Jahr neigt sich seinem Ende entgegen. Es brachte wieder eine Flut an Ereignissen und Eindrücken. Viele von ihnen sind in Bildern festgehalten. Denn was an Flüchtigem nicht fotografiert oder aufgenommen wurde, das zählt in der langfristigen Erinnerung nicht. Das gilt nicht erst seit unseren Tagen, wo in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram die Fotosüchtigkeit auf die Spitze getrieben wird. Und doch hat es ja auch im Kern einen Sinn: Bilder helfen unserer Erinnerung auf die Sprünge, wenn unser Gedächtnis schon alles verdrängt hat. Zudem sind schöne Fotos ein ästhetisches Erlebnis und bieten dem Leser Unterhaltung und Informationswert.

Das Nieskyer Jahr 2015

Eiszeit beim Eisstadion Wird es nun umgebaut? Oder doch nicht? Das Eisstadion in Niesky. Diese Frage beschäftigt die Stadt. Und das nicht erst, seit vor drei Jahren der Fördermittelbescheid für den Umbau eingetroffen ist. Doch erst in der Stadtratssitzung im Dezember fällt die endgültige Entscheidung. Die Sanierung und das Dach für das Eisstadion sollen kommen. Der Abbruch ist sogar schon ausgeschrieben. Bis Ende 2016 sollen alle anderen Fördermittel von der Stadt abgerechnet werden und das neue Stadion stehen. Das erste Heimspiel der Saison 2015/2016 haben die Tornados in diesem Jahr noch ohne Dach über dem Kopf gegen die Dresdner Eislöwen Juniors bestritten.
Eiszeit beim Eisstadion Wird es nun umgebaut? Oder doch nicht? Das Eisstadion in Niesky. Diese Frage beschäftigt die Stadt. Und das nicht erst, seit vor drei Jahren der Fördermittelbescheid für den Umbau eingetroffen ist. Doch erst in der Stadtratssitzung im Dezember fällt die endgültige Entscheidung. Die Sanierung und das Dach für das Eisstadion sollen kommen. Der Abbruch ist sogar schon ausgeschrieben. Bis Ende 2016 sollen alle anderen Fördermittel von der Stadt abgerechnet werden und das neue Stadion stehen. Das erste Heimspiel der Saison 2015/2016 haben die Tornados in diesem Jahr noch ohne Dach über dem Kopf gegen die Dresdner Eislöwen Juniors bestritten.
Alles brennt Der Sommer 2015 wird nicht nur den Kameraden der Nieskyer Feuerwehr noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Brandstifter geht im Stadtgebiet um. Mehr als ein Dutzend Male brennt es innerhalb weniger Wochen, meist nachts. Oft sind es Felder oder Wälder, in denen die Flammen aufkommen. Einige der Brände werden nahe von Wohnhäusern gelegt. Verletzt wird dabei niemand. Das Schlimmste an der Brandserie: Am Ende wird ein junger Mann aus den eigenen Reihen vorläufig festgenommen. Er soll die Brände gelegt haben und ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Ob derjenige angeklagt wird, ist derzeit laut Staatsanwaltschaft noch offen
Alles brennt Der Sommer 2015 wird nicht nur den Kameraden der Nieskyer Feuerwehr noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Brandstifter geht im Stadtgebiet um. Mehr als ein Dutzend Male brennt es innerhalb weniger Wochen, meist nachts. Oft sind es Felder oder Wälder, in denen die Flammen aufkommen. Einige der Brände werden nahe von Wohnhäusern gelegt. Verletzt wird dabei niemand. Das Schlimmste an der Brandserie: Am Ende wird ein junger Mann aus den eigenen Reihen vorläufig festgenommen. Er soll die Brände gelegt haben und ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Ob derjenige angeklagt wird, ist derzeit laut Staatsanwaltschaft noch offen
Minister bringt Traumschloss Wenn das kein Grund zur Freude ist. Nach langem Hin und Her bringt Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) eine Menge Geld nach Waldhufen. Am 4. September überreicht der 51-jährige Bürgermeister Horst Brückner einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 600 000 Euro. Mit dem Geld und dem Eigenanteil der Gemeinde kann das Kinderschloss endlich gebaut werden. Mittlerweile laufen die Arbeiten. Bei der Übergabe gibt es jedoch nicht nur einen Handschlag vom Bürgermeister. Die Kinder haben den Politiker mit einem zünftigen Handwerkerlied begrüßt.
Minister bringt Traumschloss Wenn das kein Grund zur Freude ist. Nach langem Hin und Her bringt Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) eine Menge Geld nach Waldhufen. Am 4. September überreicht der 51-jährige Bürgermeister Horst Brückner einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 600 000 Euro. Mit dem Geld und dem Eigenanteil der Gemeinde kann das Kinderschloss endlich gebaut werden. Mittlerweile laufen die Arbeiten. Bei der Übergabe gibt es jedoch nicht nur einen Handschlag vom Bürgermeister. Die Kinder haben den Politiker mit einem zünftigen Handwerkerlied begrüßt.
Heißer Männertag Die Feier zum Männertag auf der Reinert Ranch in Trebendorf endet heißer als geplant. In der Nacht vom 14. zum 15. Mai, gegen 2 Uhr, bricht in einer Lagerhalle ein Feuer aus. Die Halle, in der Stroh und Erntegeräte gelagert werden, brennt komplett nieder. Zehn Autos, die rund um die Halle geparkt gewesen sind, brennen aus, 18 weitere werden zum Teil schwer beschädigt. Darunter ein Neuwagen, der gerade einmal drei Tage gefahren wird. Der Schaden liegt bei mehreren Hunderttausend Euro. Etwa hundert Feuerwehrleute sind in der Nacht im Einsatz.
Heißer Männertag Die Feier zum Männertag auf der Reinert Ranch in Trebendorf endet heißer als geplant. In der Nacht vom 14. zum 15. Mai, gegen 2 Uhr, bricht in einer Lagerhalle ein Feuer aus. Die Halle, in der Stroh und Erntegeräte gelagert werden, brennt komplett nieder. Zehn Autos, die rund um die Halle geparkt gewesen sind, brennen aus, 18 weitere werden zum Teil schwer beschädigt. Darunter ein Neuwagen, der gerade einmal drei Tage gefahren wird. Der Schaden liegt bei mehreren Hunderttausend Euro. Etwa hundert Feuerwehrleute sind in der Nacht im Einsatz.
Willkommen in Niesky Im Sommer wird in Niesky ein zweites Heim für Asylbewerber eröffnet. Nachdem die Mitarbeiter der Kfz-Meldestelle und Bußgeldstelle umgezogen sind, wird das leer stehende Gebäude an der Hermann-Klenke-Straße umgebaut. Dem Landkreis Görlitz bleibt kaum eine andere Wahl. Zahlreiche Asylbewerber müssen hier untergebracht werden. Die Möglichkeiten angemessener Unterkünfte sind begrenzt. Das Gebäude an der Hermann-Klenke-Straße hingegen gehört dem Landkreis und muss nur minimal umgebaut werden. Nieskyer Einwohner sind wenig begeistert von den zusätzlichen Asylbewerbern in der Stadt. Dennoch findet sich ein Willkommensbündnis zusammen. Dazu gehören Andrea Schiewe (von links), Olga Schmidt, Thomas Koppehl und Kathrin Kagelmann.
Willkommen in Niesky Im Sommer wird in Niesky ein zweites Heim für Asylbewerber eröffnet. Nachdem die Mitarbeiter der Kfz-Meldestelle und Bußgeldstelle umgezogen sind, wird das leer stehende Gebäude an der Hermann-Klenke-Straße umgebaut. Dem Landkreis Görlitz bleibt kaum eine andere Wahl. Zahlreiche Asylbewerber müssen hier untergebracht werden. Die Möglichkeiten angemessener Unterkünfte sind begrenzt. Das Gebäude an der Hermann-Klenke-Straße hingegen gehört dem Landkreis und muss nur minimal umgebaut werden. Nieskyer Einwohner sind wenig begeistert von den zusätzlichen Asylbewerbern in der Stadt. Dennoch findet sich ein Willkommensbündnis zusammen. Dazu gehören Andrea Schiewe (von links), Olga Schmidt, Thomas Koppehl und Kathrin Kagelmann.
Angst vorm Kupferabbau Die Firma Geophysik aus Leipzig misst im Mai Bodenwerte für die polnische KGHM Kupfer AG mit Sitz in Weißwasser. Das Unternehmen sucht nach Kupfer und anderen Rohstoffen, zum Beispiel an der alten Bahnlinie nahe Steinbach. In Neißeaue wird im Sommer ein Bohrturm eingerichtet, der tief in der Erde Proben entnimmt. Anhand der Ergebnisse soll sich zeigen, ob weitere Probebohrungen nahe Rothenburg durchgeführt werden oder der Rohstoff ausreichend ist, damit sich ein Abbau lohnt. ...
Angst vorm Kupferabbau Die Firma Geophysik aus Leipzig misst im Mai Bodenwerte für die polnische KGHM Kupfer AG mit Sitz in Weißwasser. Das Unternehmen sucht nach Kupfer und anderen Rohstoffen, zum Beispiel an der alten Bahnlinie nahe Steinbach. In Neißeaue wird im Sommer ein Bohrturm eingerichtet, der tief in der Erde Proben entnimmt. Anhand der Ergebnisse soll sich zeigen, ob weitere Probebohrungen nahe Rothenburg durchgeführt werden oder der Rohstoff ausreichend ist, damit sich ein Abbau lohnt. ...
... Anwohner sorgen sich angesichts dieser Aussichten und zeigen ihre Meinung zu den Plänen des Unternehmens mit Plakaten in den Orten.
... Anwohner sorgen sich angesichts dieser Aussichten und zeigen ihre Meinung zu den Plänen des Unternehmens mit Plakaten in den Orten.
Tierische Aufregung Was aussieht wie ein Spaziergang, ist ernst. Ein wertvoller Auerhahn sorgt in Hähnichen für Aufregung. Er hat eine schwarz-weiße Antenne im Federkleid und ist aus einer Aufzuchtstation ausgebüxt. So fangen Auerhahn-Experte Janusz Kobielski (von links), Gerhard Symalla vom Bundesforst und Helfer ihn wieder ein. Im Januar taucht das Tier im Ort auf, begeistert etwa am Kindergarten die Kleinen.
Tierische Aufregung Was aussieht wie ein Spaziergang, ist ernst. Ein wertvoller Auerhahn sorgt in Hähnichen für Aufregung. Er hat eine schwarz-weiße Antenne im Federkleid und ist aus einer Aufzuchtstation ausgebüxt. So fangen Auerhahn-Experte Janusz Kobielski (von links), Gerhard Symalla vom Bundesforst und Helfer ihn wieder ein. Im Januar taucht das Tier im Ort auf, begeistert etwa am Kindergarten die Kleinen.
Großes Kino Der Weiße Schöps ist im Kino zu sehen. Zumindest einmal im Rietschener. Am 5. Dezember gibt es eine Vorführung, bei der Aufnahmen aus den vergangenen Jahren gezeigt werden. Da ist der Weiße Schöps umverlegt worden. Grund dafür ist der Ausbau des Tagebaus Reichwalde. Zehn Kilometer Fluss sind umgezogen und renaturiert. Den Film dazu gibt es auf DVD zu kaufen.
Großes Kino Der Weiße Schöps ist im Kino zu sehen. Zumindest einmal im Rietschener. Am 5. Dezember gibt es eine Vorführung, bei der Aufnahmen aus den vergangenen Jahren gezeigt werden. Da ist der Weiße Schöps umverlegt worden. Grund dafür ist der Ausbau des Tagebaus Reichwalde. Zehn Kilometer Fluss sind umgezogen und renaturiert. Den Film dazu gibt es auf DVD zu kaufen.
Explosion im Geldautomaten Eine gewaltige Detonation erschüttert Mitte November die Mückaer Filiale der Sparkasse. Diebe sprengen den Geldautomaten offenbar mit Hilfe eines explosiven Gases. Das Geld ist weg, das Gebäude mitten im Ort stark renovierungsbedürftig. Ärgerlich daran ist, dass die Filiale erst im Juli auf Vordermann gebracht worden ist. Die Sparkasse schließt nach dem Vorfall vorübergehend einige Filialen in der Region nachts. Mittlerweile ist die zeitliche Einschränkung einiger Selbstbedienungsbereiche wieder aufgehoben. Im Januar wird in Mücka ein neuer Geldautomat installiert.
Explosion im Geldautomaten Eine gewaltige Detonation erschüttert Mitte November die Mückaer Filiale der Sparkasse. Diebe sprengen den Geldautomaten offenbar mit Hilfe eines explosiven Gases. Das Geld ist weg, das Gebäude mitten im Ort stark renovierungsbedürftig. Ärgerlich daran ist, dass die Filiale erst im Juli auf Vordermann gebracht worden ist. Die Sparkasse schließt nach dem Vorfall vorübergehend einige Filialen in der Region nachts. Mittlerweile ist die zeitliche Einschränkung einiger Selbstbedienungsbereiche wieder aufgehoben. Im Januar wird in Mücka ein neuer Geldautomat installiert.
Gefahr von oben Ein ungutes Gefühl haben Autofahrer unter der früheren Eisenbahnbrücke in Bad Muskau. Anfang 2015 werfen Unbekannte mehrfach Gegenstände von dort auf die Bundesstraße 115. Bei den beiden Vorfällen ist nur durch Glück niemand verletzt worden. Die zum Radweg umgebaute ehemalige Eisenbahnbrücke ist eines der Bauprojekte, die in diesem Jahr in Bad Muskau abgeschlossen worden sind. Ein weiteres ist der Kuppelpavillon im benachbarten Badepark. Bis Ende des nächsten Jahres wird zudem der Grenzvorplatz in Bad Muskau umgestaltet.
Gefahr von oben Ein ungutes Gefühl haben Autofahrer unter der früheren Eisenbahnbrücke in Bad Muskau. Anfang 2015 werfen Unbekannte mehrfach Gegenstände von dort auf die Bundesstraße 115. Bei den beiden Vorfällen ist nur durch Glück niemand verletzt worden. Die zum Radweg umgebaute ehemalige Eisenbahnbrücke ist eines der Bauprojekte, die in diesem Jahr in Bad Muskau abgeschlossen worden sind. Ein weiteres ist der Kuppelpavillon im benachbarten Badepark. Bis Ende des nächsten Jahres wird zudem der Grenzvorplatz in Bad Muskau umgestaltet.
Kreuz statt Kreisel Die Jänkendorfer Kreuzung in Niesky wird nicht zum Kreisverkehr umgebaut. Eine Bürgerinitiative hat in diesem Jahr versucht, die Behörden eben davon zu überzeugen. Unzählige Unterschriften werden gesammelt, die sich für einen Umbau zum Kreisel einsetzen. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr hat sich jedoch nicht umstimmen lassen. Es plant den Umbau der Kreuzung.
Kreuz statt Kreisel Die Jänkendorfer Kreuzung in Niesky wird nicht zum Kreisverkehr umgebaut. Eine Bürgerinitiative hat in diesem Jahr versucht, die Behörden eben davon zu überzeugen. Unzählige Unterschriften werden gesammelt, die sich für einen Umbau zum Kreisel einsetzen. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr hat sich jedoch nicht umstimmen lassen. Es plant den Umbau der Kreuzung.
Bagger blockiert Straße So geht Zeitlupe! Mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Minute schleicht ein 3 000 Tonnen schwerer Vorschnittbagger am 23. August über die Bundesstraße 156 zwischen Boxberg und Weißwasser. Der stählerne Bergbauriese hat bisher im Tagebau Nochten seinen Dienst getan. Nun wird er dort aber nicht mehr gebraucht, weshalb das schwere Gerät umzieht. Ab dem Jahre 2017 soll er dabei helfen, die Erdschicht über dem Kohleflöz im Tagebau Reichwalde abzutragen. Zuvor wird er dort jedoch abgeparkt und umfassend instand gesetzt. Wer den umziehenden Bagger auf der Bundesstraße 156 erleben wollte, musste früh aufstehen. Um 8 Uhr war die ganze Aktion bereits vorüber.
Bagger blockiert Straße So geht Zeitlupe! Mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Minute schleicht ein 3 000 Tonnen schwerer Vorschnittbagger am 23. August über die Bundesstraße 156 zwischen Boxberg und Weißwasser. Der stählerne Bergbauriese hat bisher im Tagebau Nochten seinen Dienst getan. Nun wird er dort aber nicht mehr gebraucht, weshalb das schwere Gerät umzieht. Ab dem Jahre 2017 soll er dabei helfen, die Erdschicht über dem Kohleflöz im Tagebau Reichwalde abzutragen. Zuvor wird er dort jedoch abgeparkt und umfassend instand gesetzt. Wer den umziehenden Bagger auf der Bundesstraße 156 erleben wollte, musste früh aufstehen. Um 8 Uhr war die ganze Aktion bereits vorüber.
Stausee ohne Wasser Faszinierende Einblicke gewährt der Quitzdorfer Stausee in diesem Jahr. Wegen der anhaltenden Hitze ist der Wasserstand in dem Gewässer wesentlich niedriger als üblich. Dadurch kommen die Reste des alten Ortes Quitzdorf zum Vorschein, nach dem heute der Stausee und die Gemeinde drum herum benannt sind. Große Teile des Ortes sind 1969 abgerissen worden, um Platz für den Stausee zu schaffen. Mauerreste und Stümpfe einer Lindenallee sind bei dem niedrigen Wasserstand wieder gut zu erkennen. ...
Stausee ohne Wasser Faszinierende Einblicke gewährt der Quitzdorfer Stausee in diesem Jahr. Wegen der anhaltenden Hitze ist der Wasserstand in dem Gewässer wesentlich niedriger als üblich. Dadurch kommen die Reste des alten Ortes Quitzdorf zum Vorschein, nach dem heute der Stausee und die Gemeinde drum herum benannt sind. Große Teile des Ortes sind 1969 abgerissen worden, um Platz für den Stausee zu schaffen. Mauerreste und Stümpfe einer Lindenallee sind bei dem niedrigen Wasserstand wieder gut zu erkennen. ...
... Das ehemalige Gutshaus des Dominiums ist damals ebenfalls abgerissen worden
... Das ehemalige Gutshaus des Dominiums ist damals ebenfalls abgerissen worden
Furcht vor Dieben Anfang des Jahres verunsichert eine Einbruchserie Anwohner zwischen Rothenburg und Krauschwitz. Daraufhin bilden sich Initiativen, die nachts selbst auf den Straßen Streife gehen. Eric Roitsch und Henry Witschel gründen diese Initiative in Rothenburg. Neben den Streifgängen organisieren sie auch Informationsveranstaltungen mit Gästen, zum Beispiel von der Polizei.
Furcht vor Dieben Anfang des Jahres verunsichert eine Einbruchserie Anwohner zwischen Rothenburg und Krauschwitz. Daraufhin bilden sich Initiativen, die nachts selbst auf den Straßen Streife gehen. Eric Roitsch und Henry Witschel gründen diese Initiative in Rothenburg. Neben den Streifgängen organisieren sie auch Informationsveranstaltungen mit Gästen, zum Beispiel von der Polizei.

Das ganze Jahr über waren die SZ-Fotografen unterwegs. Sie haben dabei nichts unversucht gelassen, um die richtige Position für den einmaligen Moment zu finden. Einige ihrer besten Aufnahmen zeigen wir hier als Bilder des Jahres mit Texten von Katja Schlenker und ausgewählt von Wulf Stibenz.