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Coswiger fliegen nach Westafrika

Im Gepäck haben die Gymnasiasten und Lehrer Spendengelder sowie Hilfsgüter für junge Menschen in Togo.

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© Gymnasium

Coswig. Am Sonntagvormittag starten sie in Berlin-Tegel, fliegen über Paris nach Lomé, in die Hauptstadt des westafrikanischen Staates Togo am Golf von Guinea. Da werden sie am Abend erwartet – elf Schüler und zwei Lehrer sowie der ehemalige Schulleiter des Gymnasiums Coswig Winfried Hamann mit seiner Frau.

Seit Jahren helfen die Familie und das Gymnasium mit Spenden Schulen in Togo. Auch diesmal sind die Coswiger in diesem Sinne unterwegs. „Wir haben Sachspenden in Form von Stiften, Taschen, Schreibblöcken sowie Bekleidung gesammelt und nehmen die Spendengelder der letzten Konzerte mit. Auch Privatspenden sind dabei“, sagt Schulleiterin Britt Göldner. Und dass sie großen Wert darauf legen, diese Spenden immer persönlich zu übergeben. Bisher tat das Britt Göldner zufolge Winfried Hamanns Tochter Eva Hamann, die in Togo lebt.

Das Programm der Reisenden ist prall gefüllt, bevor sie am 11. Februar den Rückflug in die Heimat antreten. Unter anderem im Plan: Sightseeing „Auf deutschen Spuren“ durch Lomé – das Gebiet Togos war von 1884 bis 1916 eine deutsche Kolonie. Am Donnerstag führt eine Fahrt die Gäste in den Norden Togos nach Kara, dabei steht auch die Besichtigung der seit 2009 vom Coswiger Gymnasium und Familie Hamann unterstützten Dorfschule in Kpewa einschließlich Spendenübergabe auf der Tagesordnung. Am Tag darauf ist unter anderem ein Besuch der Schule in Koumondé geplant, die seit 2007 ebenfalls vom Gymnasium und Familie Hamann unterstützt wird und für die ebenfalls Spenden mitgenommen werden. (SZ/IL)

http://www.schule.gymnasiumcoswig.de/index.php/aktuelles/artikel/305-schulprojekt-togo