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Coswig bleibt Lungenkrebszentrum

Das Fachkrankenhaus darf das Zertifikat auch künftig tragen. Dazu trägt die enge Zusammenarbeit mit der Uniklinik Dresden bei.

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© Fachkrankenhaus

Coswig. Das Lungenkrebszentrum des Coswiger Fachkrankenhauses hat jetzt einen zweiten Überwachungsaudit, eine weitere Überprüfung, erfolgreich beendet. Deshalb empfiehlt die Deutsche Krebsgesellschaft, dass das Klinikum das Zertifikat Lungenkrebszentrum weiterhin offiziell tragen darf, wird durch die Unternehmenskommunikation der Klinik informiert.

Das Fachkrankenhaus verfügt über langjährige Erfahrung bei Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs, heißt es weiter. Die Erstzertifizierung als Lungenkrebszentrum erfolgte bereits 2013. Das interdisziplinäre Team ermögliche es, in enger Zusammenarbeit mit der Uniklinik Dresden sowie weiteren Partnern Lungenkrebspatienten auf höchstem Niveau zu behandeln. Auch unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Anpassung an Individualität und Persönlichkeit jedes Patienten.

Dazu profitieren Patienten von kurzen Entscheidungswegen, die durch die gebündelte Kompetenz unterschiedlichster Fachgebiete möglich sind, so die Pressemitteilung. „Unser Zertifikat Lungenkrebszentrum ist Ausdruck des hoch qualifizierten Standards, der hier in Coswig und mit der Unterstützung unserer Partner durchgängig aufrechterhalten und weiterentwickelt wird. Bei der Diagnose und Therapie von Lungenkarzinomen gibt es für uns keine Kompromisse. Jeder Betroffene hat das Recht auf bestmögliche Behandlung. Wir freuen uns daher sehr, diesen Patienten im Lungenkrebszentrum des Fachkrankenhauses Coswig unsere exzellente Expertise anbieten zu können“, erklärt Geschäftsführerin Ursula Russow-Böhm.

Basis für das erfolgreiche Audit ist nicht zuletzt die enge Zusammenarbeit zwischen Uniklinikum Dresden und Fachkrankenhaus Coswig bei der Betreuung von Patienten mit komplexen Erkrankungen der Lunge. Zum Vorteil der Patienten in Sachsen und ganz Ostdeutschland ebenso wie der Versorgungslandschaft und beider Krankenhäuser. Die Bündelung der Expertisen beider Kliniken stelle sicher, dass den Patienten in jedem Fall die beste Versorgung zur Verfügung steht, unabhängig davon, wo sie behandelt werden.

Dr. Dirk Koschel, Chefarzt Innere Medizin/Pneumologie und Leiter des Coswiger Lungenkrebszentrums, bestätigt: „Von dieser Kooperation profitieren alle Beteiligten. Der Patient wird auf dem höchsten Stand der Medizin behandelt, das Coswiger Fachkrankenhaus kann neben der eigenen ohnehin schon hervorragenden Expertise im Bereich Lungenheilkunde auf hoch qualifizierte Ärzte benachbarter Fachrichtungen der Dresdner Universitätsmedizin zurückgreifen.“ (SZ)