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Christbäume in Schiebock brennen

Nach dem Fest gibt’s Sonnabend gleich noch eine Party.

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© Steffen Unger

Bischofswerda/Frankenthal. Noch mal einen Glühwein trinken und dazu eine Bratwurst essen, andere Leute treffen und sich am Feuer wärmen – diese Möglichkeit bietet eine bei uns vergleichbare junge Tradition: das Verbrennen von Weihnachtsbäumen. Die freiwillige Feuerwehren Bischofswerda und Frankenthal als Gastgeber machen an diesem Sonnabend im Schiebocker Land den Anfang.

In Bischofswerda beginnt das Weihnachtsbaumbrennen 16 Uhr auf dem unteren Festplatz am Goldbacher Weg, gleich hinterm Feuerwehrgerätehaus. Abgeputzte Weihnachtsbäume, also Bäume ohne Schmuck und Lametta, können dort bereits jetzt abgelegt werden, teilte die Feuerwehr mit. Bei der Premiere im vergangenen Jahr kamen rund 80 Bäume zusammen. In diesem Jahr dürfen es ruhig etwas mehr sein. Wer möchte, kann sich am Rande des Festes über den Dienst der Feuerwehrleute informieren und einen Blick ins Gerätehaus werfen.

Brennen auch in Frankthal

In Frankenthal werden Sonnabend ab 16.30 Uhr die Bäume verbrannt, gleich hinterm Feuerwehrhaus. Auch dort gibt es einen Imbiss und heiße Getränke. Seinen Baum kann man schon jetzt ans Gerätehaus bringen.

Das Verbrennen von Weihnachtsbäumen, auch Knut genannt, hat in Skandinavien seinen Ursprung. Diese Tradition findet auch in Deutschland immer mehr Freunde. (szo)

Weihnachtsbaumverbrennen in Großharthau, Putzkau und Schmölln am 17. Januar sowie in Burkau am 18. Januar. Weitere Termine nimmt die SZ gern entgegen.