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Caritas mit neuem Chef

Andreas Oschika führt in der Oberlausitz jetzt die Geschäfte des Sozialverbandes.

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© Caritas

Bautzen / Kamenz. Der Caritasverband Oberlausitz hat einen neuen Geschäftsführer: Andreas Oschika übernimmt diese Aufgabe von Manuela Poepel, die den Verband in den letzten drei Jahren geleitet hat. Sie war eingesprungen, nachdem der langjährige Geschäftsführer Uwe Benkewitz krankheitsbedingt ausgeschieden war. Nun übernimmt Manuela Poepel wieder ihre ursprüngliche Stelle als Verwaltungsleiterin.

Andreas Oschika hat bisher in der Behindertenhilfe gearbeitet. Als diplomierter Betriebswirt und Sozialpädagoge leitete er zuletzt die Werkstatt St. Michael des Klosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau. Zuvor trug er die Verantwortung für den Wohnbereich des Sächsischen Epilepsiezentrums Radeberg. Als Referent für Eingliederungshilfe und Entgelte hat er auch beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Erfahrungen gesammelt. „Die Aufgabe hier im Caritasverband besteht für mich darin, auch in den Flächenlandkreisen der Oberlausitz abseits der sächsischen Ballungszentren soziale Dienste und Angebote vorzuhalten und so für die Menschen hier vor Ort Hilfe und Unterstützung zu organisieren“, sagt der 38-jährige Räckelwitzer und Vater dreier Kinder.

Der Caritasverband Oberlausitz betreibt Sozialstationen im Raum Bautzen, Kamenz, Ostritz und Wilthen. Er verfügt über ein Altenpflegeheim in Ostritz und ist Träger einer katholischen Kindertagesstätte in Kamenz. Weiterhin berät der Verband in vielen Lebenslagen, unter anderem Schuldner oder Schwangere, an verschiedenen Standorten in der Oberlausitz. (szo)