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Brand in Ortrand

Neben den Kameraden aus Brandenburg werden auch sächsischen Einsatzkräfte gerufen. Die Grenze der Bundesländer verläuft genau durch das Grundstück auf dem ein Gebäude in Flammen stand.

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© Mirko Sattler

Ortrand. Zu einem Gebäudebrand mussten am Mittwochmorgen die Feuerwehren aus Ortrand und Kroppen zur Firma Förster ausrücken. Schon auf der gut 600 Meter langen Anfahrt vom Ortrander Gerätehaus bis zur Einsatzstelle, sah man die große Rauchsäule emporsteigen. „Daraufhin alarmierte ich die Wehren aus Großkmehlen, Lauchhammer mit der Drehleiter sowie die sächsischen Wehren aus Linz, Böhla und Schönfeld nach“, so Einsatzleiter Sven Wielk von der Ortrander Wehr.

Gemeinsam gegen die Flammen: Sowohl die Wehren aus Brandburg als auch aus dem Landkreis Meißen wurden alarmiert.
Gemeinsam gegen die Flammen: Sowohl die Wehren aus Brandburg als auch aus dem Landkreis Meißen wurden alarmiert. © Mirko Sattler

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren ist schlimmeres verhindert worden. Gegen 6.30 Uhr soll die Alarmanlage, die mit einer Brandmeldeanlage gekoppelt ist, dem Firmeninhaber den Brand angezeigt haben. Da die Grenze der Bundesländer Brandenburg und Sachsen genau durch das Firmengrundstück verläuft, wurde schließlich ein brandenburgisch-sächsischer Feuerwehreinsatz daraus.

Gemeinsam löschten sie mit schwerem Atemschutz den Brand in der gut 2 000 Quadratmeter großen Lagerhalle. Einsatzleiter Sven Wielk stimmte sich permanent mit dem Meißener Kreisbrandmeister Ingo Nestler über den Einsatz vor Ort ab. Brandermittler der Polizei untersuchten am Vormittag die Brandursache. Am Ende waren neun Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungstransportwagen, zwei Polizeiautos sowie 41 Einsatzkräfte vor Ort. (ms)