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Blick in die Autobahnmeisterei

Am Sonnabend veranstaltet der Standort in Goppeln einen Tag der offenen Tür – auch, um Nachwuchs zu gewinnen.

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© Symbolbild Uwe Soeder

Bannewitz. Was passiert tagtäglich auf den Autobahnen rund um Dresden? Welche Arbeiten fallen links und rechts der Fahrstreifen an? Und sind die Autobahnmeistereien gut auf den anstehenden Winter vorbereitet? Diese und andere Fragen können am Sonnabend beim Tag der offenen Tür in den Autobahnmeistereien des Freistaates beantwortet werden. Von 10 bis 14 Uhr ist auch die Meisterei in Goppeln an der Leubnitzer Straße 1a für alle Neugierigen geöffnet.

„Wir wollen zeigen, welche Verantwortung wir tagtäglich für die Sicherheit auf Sachsens Autobahnen übernehmen und was wir dafür leisten“, erläutert der Präsident des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv), Rainer Förster. „Für unsere Straßenwärterausbildung suchen wir immer gute Leute, die Interesse an einer fundierten Ausbildung verschiedener Handwerke und an technischen Geräten haben.“ Wer am Sonnabend vorbeikomme, erfahre alles Wissenswerte über den Beruf des Straßenwärters – von den Ausbildungsinhalten über das Lehrlingswohnheim bis zum Gehalt. Noch bis 16. Februar 2018 können Bewerbungen abgegeben werden.

Insgesamt sind die sieben Autobahnmeistereien im Freistaat für rund 567 Kilometer Autobahnnetz verantwortlich. Mit Streckenbefahrungen werden regelmäßig Fahrbahnzustand, Beschilderungen, Parkplätze und Rastanlagen sowie Regenrückhaltebecken auf ihren Zustand hin untersucht und, wenn erforderlich, instand gesetzt. Auch Baumschnitt und Grasmahd sowie die Pflege und Wartung der technischen Ausstattung gehören zum Arbeitsalltag der Straßenwärter. Am 1. November beginnt die Winterdienstbereitschaft. Dann stehen alle Mitarbeiter im Dreischichtsystem auf Abruf, um rund um die Uhr ausrücken zu können. (SZ)