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Bis zu 8 000 Starter bei Dresden-Marathon - Kenia-Läufer favorisiert

Bei der 18. Auflage des Dresden-Marathons erwarten die Veranstalter am 23. Oktober wieder bis zu 8 000 Teilnehmer. Als Favoriten gehen bei den Männern und Frauen Athleten aus Kenia.

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Dresden. Bei der 18. Auflage des Dresden-Marathons erwarten die Veranstalter am 23. Oktober wieder bis zu 8000 Teilnehmer. Als Favoriten gehen bei den Männern und Frauen Athleten aus dem Läufereldorado Kenia an den Start. Bei den Männern führt der Vorjahreszweite Vincent Kipchumba das Feld an. Seine schärfsten Gegner im Kampf um die 2 000 Euro Siegprämie sind seine Landsleute Dickson Kurui und Hosea Tuei.

Bei den Frauen wird ein Zweikampf zwischen Titelverteidigerin Gladys Kiprotich und der dreimaligen Siegerin von Dresden, Prisca Kiprono erwartet. Kiprono, die im vergangenen Jahr Platz zwei belegte, hatte die Läufe durch die historische Innenstadt in den Jahren 2010, 2012 und 2013 gewonnen. „Wir bleiben unserer Philosophie treu, keine Starter mit Antrittsgeldern zu locken. Das Geld liegt bei uns hinter der Ziellinie. Für Spitzenzeiten schütten wir sogar Zusatzprämien aus“, sagte Organisationschef Peter Eckstein am Donnerstag.

Bisher liegen den Veranstaltern 3790 Anmeldungen von Startern aus 45 Nationen vor. „Damit bewegen wir uns auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, als wir am Ende 7841 Teilnehmer verbuchen konnten. Deshalb rechnen wir bis zum Meldeschluss am 10. Oktober wieder mit ähnlichen Zahlen“, sagte Peter Eckstein, der mit einem Gesamtbudget von 280 000 Euro plant. (dpa)