Bildergalerie: So lebte es sich in Görlitz in der Gründerzeit
Zu sehen sind liebevoll gestaltete Räume - Backstube und Kellerkneipe, Notarbüro und Schneiderwerkstatt, ein Café und verschiedene Wohnräume.
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Görlitz. Zu einem Familiennachmittag laden die Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur heute, 15 Uhr, ins Barockhaus Neißstraße 30 ein. Ines Haaser und Daniela Schüler werden dabei ein 1,60 x 2,00 Meter großes Puppenhaus präsentieren. Es handelt sich dabei um eine Leihgabe aus dem Nachlass des Erbauers Claus-Peter Kurt-Franken.
So schön ist das Görlitzer Puppenhaus
Das Miniaturwohnhaus im Maßstab 1:15 ist unterkellert und verfügt über 22 Zimmer. Zu sehen sind liebevoll gestaltete Räume - Backstube und Kellerkneipe, Notarbüro und Schneiderwerkstatt, ein Café und verschiedene Wohnräume. Umgeben wird das Haus von einem kleinen Garten und einem Marktplatz, der jahreszeitlich passend weihnachtlich dekoriert ist.
Fast zehn Jahre hat Claus-Peter Kurt-Franken an der Herstellung des Hauses im Stil der Görlitzer Gründerzeit gearbeitet. Alle Möbel und Einrichtungsgegenstände, Bilder und Accessoires hat er in Handarbeit gefertigt sowie die Beleuchtung installiert. Nur die Bewohner des Hauses, etwa 100 Püppchen, wurden käuflich erworben.
Das Kulturhistorische Museum lädt große wie kleine Besucher herzlich zum Entdecken ein! Im Anschluss an die Präsentation können die Teilnehmer ihr eigenes Häuschen gestalten.