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Betonwerk-Pläne liegen aus

Aus der riesigen Brachfläche in Ottendorf-Okrill soll sich das neue Ortszentrum entwickeln.

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© Thorsten Eckert

Ottendorf-Okrilla. Das ehemalige Betonwerksareal in Ottendorf-Okrilla, das derzeit nur eine riesige Brachfläche ist, soll nach und nach zu einem neuen Ortszentrum entwickelt werden. Derzeit beschäftigt sich die Gemeinde vor allem mit dem Areal, auf dem Wohnen, soziale Einrichtungen, Dienstleistungen und Altenpflege entstehen sollen. Wer sich den Vorentwurf zum Bebauungsplan anschauen möchte, hat nun die Gelegenheit dazu. Denn die Pläne liegen bis zum 12. August im Bauamt der Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla zu den Dienstzeiten aus. Während dieser Auslegungsfrist können Bürger ihre Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf schriftlich bei der Gemeindeverwaltung einbringen.

Auch der Ortschaftsrat Ottendorf-Okrilla hat vergangene Woche erneut zusammengesessen, um weitere Ideen für die Entwicklung des Betonwerksareals zu sammeln. Dabei betonten die Ortschaftsräte erneut, dass sie die Variante A, die ein Mischgebiet mit Wohnraum und Gewerbeflächen beinhaltet, präferieren. Die Variante B sieht vorwiegend Gewerbe vor. Außerdem haben sich die Mitglieder des Gremiums dafür ausgesprochen, dass der zentrale Platz des Areals nicht als Parkplatz, sondern als Treffpunkt genutzt werden soll. Sprich ein gemütlicher Aufenthaltsort mit Blumenbeeten und Bänken. „Den Schornstein brauchen wir natürlich nicht“, betont Ortsvorsteherin Andrea Ohm. (ste)