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Bahnübergang in Drausendorf bleibt unbeschrankt

Für die Errichtung einer Schranke ist das Verkehrsaufkommen zu gering. Denn der Bau kostet viel Geld.

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Auch nach dem jüngsten Unfall am Bahnübergang in Drausendorf wird keine Bahnschranke errichtet. Das hat der Zittauer Stadtrat Heiko Firle (Freie Bürger) während der Ratssitzung erklärt. Für eine technische Sicherung des Übergangs seien laut Firle die Geschwindigkeit in diesem Abschnitt sowie das Verkehrsaufkommen entscheidend. Zudem muss der Bahnübergang unübersichtlich sein. Im Falle von Drausendorf reichen die Gegebenheiten für die Errichtung einer Bahnschranke nicht aus. So ist zum Beispiel die Bahnstrecke sowohl in Richtung Zittau wie auch in Richtung Hirschfelde gut einzusehen. Damit auch künftig die Sicht frei bleibt, dafür seien nach Firles Worten die Eigentümer der anliegenden Grundstücke verantwortlich.

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