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Bahne frei, Kartoffelbrei!

Meist tut es der kleine Hang in der Nachbarschaft. Aber wo geht man hin, wenn man einen richtigen Rodelberg sucht?

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Sächsische Schweiz. Warm anziehen und den Schlitten schnappen: Kaum ein Wintervergnügen ist so einfach und macht so viel Spaß. Ohne große Ausrüstung und Skischule geht es los. Die meisten Rodelhänge sind Geheimtipps. Jetzt können auch Sie diese nutzen. Hier einige Vorschläge für eine zünftige Schlittenpartie in der Region.

Heidenau

Der Hang in Gommern ist seit Ewigkeiten ein beliebtes Rodelgebiet. Neben der Schokoladenmanufaktur verspricht er ein rasantes und langes Rodelvergnügen, ohne Angst, dass man auf der Straße landet. Auch der Wasserturm sowie der Bereich zwischen Real und Roller sind beliebt.

Rosenthal

Die Straße in Richtung Grenzübergang entlang, dann noch ein Stück nach dem Dorfplatz und dann links. Dort warten die herrlichsten Hänge, die man je nach Lust und Kondition verlängern oder verkürzen kann. Und: Die Straße ist weit weg.

Mühlbach

Vor Jahren haben die Mühlbacher ihren Ski- und Rodelhang richtig gut vermarktet. Doch die letzte Schlittengaudi fand 2012 statt. Rodeln kann man aber immer noch, für die Gaudi muss man selbst sorgen. Der Hang befindet sich am Ortsausgang in Richtung Glashütte auf der rechten Seite.

Hellendorf/Bad Gottleuba

Der Mordgrund bei Hellendorf klingt zwar gefährlich, bietet aber einen großen Spaß für Rodler. Zweiter Tipp: Am Panoramaparkplatz zwischen Berggießhübel und Bad Gottleuba halten und dann hinabsausen. Dritter Tipp: Der ist ganz einfach zu finden, weil die Straße am Augustusberg An der Rodelbahn heißt.

Altendorf

Beliebt ist auch der Hang am Buttermilchmühlenweg in Altendorf. Hier rodeln nicht nur die Einheimischen. Die Piste befindet sich rund 100 Meter vom Parkplatz am Heiteren Blick entfernt.

Graupa

Viel Platz zum Rodeln bietet der Hang oberhalb des Fuchslochweges in Graupa. Man kann zwar nicht mit dem Auto bis ran fahren und muss ein Stück laufen, aber die tolle Aussicht entschädigt. (SZ/ce/sab/gk)