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„Bad Schandau“ kehrt nach Köpenick zurück

Die Sächsische Dampfschiffahrt die „Bad Schandau“ verkauft – an die Berliner Reederei Kutzker, die das Schiff ab Ostern auf dem großen Müggelsee einsetzen möchte.

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Sie wurde 1987 in Berlin-Köpenick gebaut und leistete seit 1992 Dienste als beliebter Ausflugsdampfer in Dresden. Nun hat die Sächsische Dampfschiffahrt die „Bad Schandau“ verkauft – an die Berliner Reederei Kutzker, die das Schiff ab Ostern auf dem großen Müggelsee einsetzen möchte.

Entgegen vieler Spekulationen hat die Überführung in die deutsche Bundeshauptstadt aber nichts mit dem niedrigen Elbpegel in diesem Jahr zu tun. Auch ein weiterer Verkauf von Booten ist nicht geplant, wie Marketing-Leiter Robert Rausch betont. Vielmehr seien es verkehrsrechtliche Auflagen im Bereich der Binnenschifffahrt gewesen, die dazu geführt hätten, dass sich die Sächsische Dampfschiffahrt von der „Bad Schandau“ trennen musste.

Konkretere Informationen zum Verkaufspreis des Schiffs will das Unternehmen am 15. Dezember bekannt geben. Dann gibt es auch die Bilanz zu den wetterbedingten Ausfalltagen im vergangenen Sommer. (SZ/dkr)