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B 170 in Bannewitz gesperrt

Bei einem Unfall am Morgen gab es zwei Verletzte. Drei Autos waren kollidiert.

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© Roland Halkasch

Update 10.30 Uhr: Wie Autofahrer berichten, wird der Verkehr jetzt einspurig wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Vollsperrung wurde offenbar aufgehoben.

Drei Fahrzeuge waren in die Kollision verwickelt.
Drei Fahrzeuge waren in die Kollision verwickelt. © Roland Halkasch

Bannewitz. Schwerer Unfall am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße in Bannewitz. Gegen 6.30 Uhr sind auf der B 170 drei Fahrzeuge zusammengestoßen. Es gab zwei Verletzte. Der Fahrer eines Transporters war im Fahrzeug eingeklemmt.

Die Bundesstraße wurde gesperrt. (hal)

Wie die Polizei am Vormittag informierte, war der Fahrer (59) eines Opel Kleintransporters auf der Bundesstraße aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten. Dort stieß er mit einem Lkw MAN (Fahrer 46) zusammen. In der Folge kollidierte der MAN mit einem Daewoo (Fahrerin 33).

Der 59-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen Fahrzeugführer erlitten einen Schock. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 30 000 Euro.

Neben Polizei und Rettungsdienst waren über 20 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Bannewitz, Possendorf und Goppeln-Hänichen im Einsatz, teilt Torsten Pretzsch, stellvertretender Gemeindewehrleiter von Bannewitz, mit.

Im Zuge der Rettungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme machte sich eine über vierstündige Sperrung der B 170 notwendig. Das sorgte im Berufsverkehr für Staus und ein hohes Verkehrsaufkommen auf umliegenden Straßen. Auch die Busse des Regionalverkehrs Dresden (RVD) verspäteten sich. Die Linie 360, die vom Dresdner Hauptbahnhof über Bannewitz bis nach Kipsdorf fährt, musste einen Umweg über Dresden-Nickern und Kreischa bis nach Possendorf nehmen, wie Fahrgäste berichten. Auch für die Busse der Linien C, 353, 366 und 398 war an der Unfallstelle kein Durchkommen. Bis zu 30 Minuten verspäteten sich die Busse. „Der Unfall hat uns zu schaffen gemacht“, sagt Volker Weidemann vom RVD.

Noch am Vormittag konnte wieder eine Spur freigegeben werden und der Verkehr auf der vielbefahrenen Bundesstraße an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. (szo)