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Ausbildung bei Elblandkliniken

Wer sich für Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege interessiert, sollte zum Forum am 9. September kommen.

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© Elblandkliniken

Meißen/Großenhain. Eine Karriere in der Gesundheits- und Krankenpflege bietet ein erfüllendes, aber physisch und psychisch anstrengendes Gebiet, das einiges abverlangt. Eine professionelle, praxisnahe Berufsausbildung schafft eine solide Grundlage, um in diesem Fach bestehen zu können. Die Elblandkliniken vergeben in jedem Jahr an 40 Jugendliche Ausbildungsplätze zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Bewerbungsschluss für das kommende Ausbildungsjahr ist der 6. November. Zum Ausbildungsforum am 9. September der Elblandkliniken werden diese umfassenden Ausbildungsmöglichkeiten für Interessierte näher vorgestellt. Die SZ sprach vorab mit Peggy Pöcker, der kommissarischen Leiterin der Medizinischen Berufsfachschule der Elblandkliniken.

Frau Pöcker, wen möchten Sie mit dieser Ausbildung ansprechen?

Wir wünschen uns vor allem Jugendliche mit der Fähigkeit, einfühlsam, engagiert und verantwortungsvoll zu handeln. Die Bewerber sollten team- und kritikfähig sein, eine hohe Lernbereitschaft mitbringen und über eine physische und psychische Belastbarkeit verfügen. Voraussetzungen für den Zugang zur Ausbildung sind ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit zweijähriger abgeschlossener Berufsausbildung.

Wie lange dauert die Ausbildung und wo findet sie statt?

Die Ausbildungszeit umfasst drei Jahre. Der theoretische Teil erfolgt in der Medizinischen Berufsfachschule der Elblandkliniken auf der Goethestraße in Meißen. Die medizinische Praxis wird in den drei Standorten Meißen, Radebeul und Riesa direkt vor Ort vermittelt.

Welche Gebiete umfasst die Ausbildung?

Die Auszubildenden durchlaufen im stationären Bereich beispielsweise die Fachbereiche Innere Medizin, Chirurgie und Neurologie. Auf ambulantem Gebiet erfolgt der Einsatz in Sozialstationen und verschiedenen Funktionsbereichen, wie der Endoskopie.

Welche Karrierechancen ergeben sich nach der Ausbildung?

Es besteht aufseiten der Elblandkliniken ein großes Interesse, die Auszubildenden zu übernehmen. Auch in diesem Jahr erhielt über die Hälfte von ihnen ein Vertragsangebot. Mit dem Berufsabschluss können die Pflegekräfte in allen Fachbereichen arbeiten. Es gibt viele Möglichkeiten der Spezialisierung, wie beispielsweise die Weiterbildung zur Wundexpertin, zur operationstechnischen Assistentin, zur Fachpflege in der Onkologie oder Intensiv-/Anästhesiemedizin. Während der Ausbildung und nach dem Berufsabschluss können Pflegekräfte zudem ein Studium aufnehmen.

Besteht die Chance, sich durch Ferienarbeit oder Praktika vorab mit diesem Berufsfeld vertraut zu machen?

An allen drei Standorten der Elblandkliniken haben Jugendliche die Möglichkeit, Praktika und das Freiwillige Soziale Jahr zu absolvieren.

Die Fragen stellte Kristin Koschnick.

Die Veranstaltung findet am 9. September, 18 Uhr, in der Medizinischen Berufsfachschule der Elblandkliniken im BSZ Meißen auf der Goethestraße 21, Raum 209, 2. Etage, statt. Aufgrund des begrenzten Platzes bitte anmelden unter 03521 41045520 oder 0351 837475670.