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Auf Hitze folgen Gewitter und Starkregen

Das Wetter am Mittwoch sorgte wieder für Kapriolen in Gebelzig. Schäden gab es aber keine.

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Von Bernhard Donke

Die Gebelziger können ziemlich genau sagen, was da am Mittwoch passierte. Denn in ihrem Ort hat Rolf Schmidt ein besonderes Faible fürs Wetter. Von 13.30 bis 14.45   Uhr gab es einen Starkregen, knapp 40 Liter pro Quadratmeter kamen in dieser Zeit herunter. Wetterbeobachter Rolf Schmidt hat den Niederschlag gemessen. „Solche Mengen an Regenwasser hatten wir in der Kürze der Zeit schon lange nicht mehr. Die letzten Male war das am 19. Juli 2015 und am 26. Juni 2013“, sagt der Wettermann. Bereits sein Vater und sein Großvater zeichneten in Gebelzig die Wetterdaten auf.

Zum Glück gab es aber keine Schäden aufgrund der Regenmengen. Das bestätigt der Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Gebelzig, Kamerad Ronny Fischer. „Wir brauchten nicht mit unserer Technik ausrücken, um Schäden durch die Wassermengen abzuwehren“, sagt der Ortswehrleiter. Auch der Groß Radischer Ortswehrleiter David Hohlfeld kann diese Tatsache für sein Ort bestätigen. „Auch bei uns wie auch in ganz Hohendubrau ist mir nichts bekannt, dass es Schäden durch die Wassermassen gab, bei denen unsere Hilfe notwendig wäre“, sagt der Groß Radischer Ortswehrleiter. Der später folgende Landregen war dann nicht mehr so heftig.

Etwas später als in Hohendubrau sorgte in Niesky und den angrenzenden Orten der starke Regenguss für Abkühlung und volle Entwässerungsgräben und Straßenabläufen. Mit einem mächtigen Donnerschlag und einem gleißenden Blitz sorgte das ansonsten ruhige Gewitter bei vielen Nieskyern für einen gehörigen Schreck. Wo der eingeschlagen haben könnte, wurde auch am Tag danach noch gerätselt. Kurze Zeit später schien bereits die Sonne wieder und sorgte für einen Regenbogen.