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Auf der B6 wird nachgebessert

Zwischen Löbau und Görlitz ist bei der Sanierung nicht alles glatt gelaufen. Bis zum Tag der Sachsen soll alles fertig sein.

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© Constanze Junghanß

Von Constanze Junghanß

Löbau/Görlitz. Die Asphaltkolonne ist abgerückt. Aber ein Teilstück der sanierten Bundesstraße B6 zwischen Löbau und Görlitz kann so nicht abgenommen werden. Das sagte Bürgermeister Thomas Knack im jüngsten Markersdorfer Gemeinderat. Die Strecke vom Gewerbegebiet bis zur Asylunterkunft auf der „Kanone“ sei eine „Waschbrettstraße“. Bis in Höhe der Napoleonbrücke bei Reichenbach müsste ebenfalls nachgebessert werden. Mit dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) sei deshalb auch schon Kontakt aufgenommen worden. Auch im B6-Bereich Hohe Straße, die Richtung Holtendorf/Görlitz führt, gibt es Beanstandungen. Die betreffen die Oberflächenentwässerung. Dort sollen nun noch die Einläufe vergrößert werden.

Während der Sanierungsarbeiten hätten teils chaotische Zustände geherrscht, so der Bürgermeister. Grund dafür: Die ausgeschilderten Umleitungen wären öfter von den Verkehrsteilnehmern ignoriert worden. Auch Lkw-Fahrer, die von außerhalb kamen, hätten sich manchmal verfahren und mussten vom Bereich der Kirchstraße in Richtung Gewerbegebiet gelotst werden. Geplant ist, dass bis zum Monatsende die Baumaßnahme endet. Zum „Tag der Sachsen“ am ersten Septemberwochenende in Löbau soll die B6 wieder freigegeben sein. Die Gemeinde Markersdorf rechnet damit, dass dann viele Besucher aus dem östlichen Teil des Kreises über die B6 nach Löbau fahren.