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Abenteuer im wilden Osten

Nach einem halben Jahr Sendepause geht das MDR-Bergsportmagazin Biwak morgen wieder auf Sendung.

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© MDR/Thorsten Kutschke

Harte Hand-Arbeit für den Dresdner Bergsteiger Frank Wehner: Der 60 Meter hohe Riss in der Talseite der Laska, zu deutsch Liebe, im tschechischen Sandstein-Paradies Adersbach ist für den 29-jährigen Risskletter-Experten eine echte Herausforderung – festgehalten von Kletterprofi Thomas Türpe, der für das MDR-Bergsportmagazin Biwak mit der Film-Kamera in der Wand hängt. Nach einem halben Jahr Sendepause geht Biwak morgen wieder auf Sendung. „Wir haben natürlich keinen Winterschlaf gehalten“, sagt Moderator Thorsten Kutschke (vor dem Dumbier, mit 2 043 Metern der höchste Gipfel in der Niederen Tatra). „Biwak im Wilden Osten“ heißt die erste Staffel, und dafür war die Film-Crew in der Slowakei und Tschechien auf der Suche nach Bergabenteuern. In der Niederen Tatra erlebt das Team eine stürmische Gipfeltour auf den Spuren von Bären und Wölfen, außerdem wird im Unesco-Biosphärenreservat Polana gewandert. In Adersbach begleiten die Kameras eine Gruppe junger sächsischer Bergsteiger, die sich dem traditionellen Stil verpflichtet fühlt: Schinderei durch furchterregende Risse und spektakuläre „Baustellen“, bei denen mehrstöckige Menschenpyramiden das Emporkommen ermöglichen.

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