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Amun gewinnt Listenrennen beim Saisonausklang in Dresden

Amun unter Jockey René Piechulek hat am siebten und letzten Renntag auf der Galopprennbahn in Dresden-Seidnitz den Großen Dresdner Herbstpreis gewonnen.

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Dresden. Amun unter Jockey René Piechulek hat am siebten und letzten Renntag auf der Galopprennbahn in Dresden-Seidnitz den Großen Dresdner Herbstpreis gewonnen. Der dreijährige Hengst aus dem Stall von Christian von der Recke aus Weilerswist verwies in dem mit 25 000 Euro dotierten Listenrennen über 2200 Meter mit einer halben Länge Vorsprung Incantator mit Jozef Bojko im Sattel und Ostana, geritten von Patrick Gibson, auf die Plätze. Wegen eines Defektes an der Startmaschine musste das Hauptereignis des Tages - wie schon drei Rennen zuvor und auch die folgenden beiden - mit Flagge gestartet werden.

René Piechulek avancierte mit drei Siegen zum erfolgreichsten Reiter des Saisonausklangs. Der 30-Jährige war vor dem Hauptrennen bereits mit Aronia und Zindai erfolgreich. Insgesamt erlebten die 8971 Zuschauer acht spannende Rennen mit 90 Pferden. Das Silberne Hufeisen“ für den besten Jockey der Saison ging an den Kasachen Bauyrzhan Murzabayev, der sieben Siege verbuchte. Bei den Trainern sicherte sich die Seidnitzerin Claudia Barsig mit acht Erfolgen das Hufeisen zum dritten Mal in Serie.

Am Toto wurden 188 463,71 Euro umgesetzt und damit rund 25 000 Euro mehr als im Vorjahr. Auch sonst fällt die Bilanz des Dresdner Rennvereins sehr positiv aus. Der Umsatz pro Rennen stieg von 14 745,49 Euro im letzten Jahr auf 15 743,87 Euro in dieser Saison.

„Wir sind sehr zufrieden. Die Besucher haben uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten und wirtschaftlich gehe ich davon aus, dass wir am Ende eine schwarze Null schreiben“, sagte Rennvereins-Präsident Michael Becker. Auch im nächsten Jahr planen die Elbestädter mit sieben Renntagen. Auftakt wird am 5. Mai 2018 sein. (dpa)