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Alten Klärgruben droht Stilllegung

Kleinkläranlagen müssen bis Ende 2015 erneuert werden. Bisher hat das in Weinböhla nur ein Drittel der Betreiber getan.

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Katja Haegner macht sich Sorgen, wenn sie auf die Listen schaut. „Die Leute müssen was tun“, sagt die Leiterin des Weinböhlaer Wasserbetriebes. Nur jede dritte der privaten Abwasseranlagen entspricht bisher dem ab 2016 verbindlich geforderten Stand der Technik. Von den 135 Kleinkläranlagen arbeiten gerade einmal 44 wie gefordert vollbiologisch. Bleiben 91 Abwassergruben, die bis zum 31. Dezember 2015 saniert und umgerüstet werden müssen.

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