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Alles über Dresden in Zahlen

Der frisch gedruckte Stadtteilkatalog bieten den Dresdnern unendliche viele statistische Informationen: zum Orientieren in der Stadt wie zum Angeben auf Omas Geburtstag.

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© Robert Michael

Dresden. Das Statistikamt der Stadt hat wieder zugeschlagen und unzählige Zahlen zur Stadt in seinen 300 Seiten starken Stadtteilkatalog gepackt.

Diese fulminante Sammlung an nützlichen wie unnützen Wissen für Alteingesessene wie Hinzugezogene kann entweder auf der Homepage der Stadt eingesehen oder für den Offline-Gebrauch als blätterbare Broschüre im PDF-Format heruntergeladen werden.

  • Ein paar Kostproben aus dem Nachschlagewerk zu allen Stadtteilen:
  • Striesen-Ost ist der kinderreichste Stadtteil.
  • Gemessen an der Wohndauer fühlen sich die Einwohner in Hellerau/Wilschdorf am wohlsten.
  • Am umzugsfreudigsten sind die Bewohner der Äußeren Neustadt.
  • In der Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt West wurden 2016 so viele Wohnungen fertig gestellt wie in keinem anderen Stadtteil.
  • Die meisten Kinder- und Jugendeinrichtungen gibt es in der Äußeren Neustadt, in Pieschen-Süd sowie in Prohlis.
  • In Löbtau-Nord findet sich die höchste Dichte an Zahnärzten.
  • Die meisten privaten Pkw sind in Leubnitz-Neuostra angemeldet.

Diese und weitere Stadtteilinformationen zählt der „Stadtteilkatalog“ auf, der jetzt mit Daten von 2016 fortgeschrieben wurde. Er enthält ein breit gefächertes Spektrum an Zahlen und Grafiken zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur, zur Bautätigkeit und zum Wohnungsbestand, zur Infrastruktur, zur Wirtschaft und zum Wahlverhalten, schreiben die Macher. Vergleichen lassen sich diese Informationen mit den Angaben zu Dresden insgesamt und zu den Ortsämtern.

Hier stehen auch Zeitreihen für verschiedene Kennzahlen zur Verfügung, die Auskunft über die unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Stadtteile liefern. (szo)