Merken

Aller schlechten Dinge sind drei

Döbelns Verbandsligakegler verlieren zum dritten Mal gegen Großschirma. Eine Chance haben sie noch.

Teilen
Folgen

Nicht ganz unerwartet haben die Verbandsligakegler des Döbelner SC auch das dritte Duell gegen Spitzenreiter TuS Großschirma verloren. „Sicher ist unser Ergebnis von 3199 Kegeln nicht schlecht, aber um beim Tabellenführer Punkte mitzunehmen, ist doch mehr nötig“, sagte DSC-Teamchef Andreas Rippin.

Aufgrund verschiedener Termine mussten sich die Döbelner anders aufstellen als gewohnt, doch daran will Rippin die Niederlage nicht festmachen. Maik und Heiko Fuhrmann spielten am Anfang durchschnittlich und konnten einen Mannschaftspunkt mitbringen. Auch Felix Scholz und Andreas Rippin verfolgten dieses Ziel, jedoch waren die Ergebnisse der Gegner einfach zu stark. Obwohl Rippin mit 569 Kegeln das beste Resultat aufseiten der Gäste erreichte, ging er am Ende leer aus. Zwar gewann der Döbelner wie sein Kontrahent Martin Brieger jeweils zwei Bahnen, doch im Gesamtresultat erreichte er noch sechs Kegel mehr als Rippin, und sicherte so den Punkt für die Gastgeber.

Im Schlussduo konnte Henry Knospe den sonst stärksten Großschirmaer Manuel Totzke klar bezwingen. Dagegen zahlte Pierre Panke, der sein erstes Punktspiel in dieser Saison bestritt, noch Lehrgeld. Er unterlag auf allen vier Bahnen. Dennoch sah Rippin bei ihm bereits positive Ansätze. „Nach schwacher ersten Bahn hat er danach schon recht ordentlich gespielt und wird sicher bald sein wahres Können zeigen können“, so der Teamchef. Nach den drei Niederlagen haben die Döbelner nun noch eine Chance, gegen den Tabellenführer einen Sieg zu landen. (DA/ar/fk)