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AfD-Kandidat zur Bürgermeisterwahl

Timo Schreyer will ins Königsbrücker Rathaus. Doch auch der Amtsinhaber tritt an.

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Königsbrück. Der AfD-Kreisverband Bautzen hat jetzt eine eigene Ortsgruppe in Königsbrück ins Leben gerufen. Im Rahmen der Versammlung stellte das Mitglied Timo Schreyer seine Ambitionen vor, im Juni als Bürgermeister zu kandidieren. Er lebt seit über 50 Jahren in Königsbrück. Timo Schreyer ist gelernter Dachdecker und als Dachdeckermeister selbstständig. Für Königsbrück möchte er das Angebot für Jugendliche ausbauen, das Leben in der Stadt wieder aktiver gestalten und neue Firmen in Königsbrück ansiedeln, damit die Attraktivität für junge Familien steigt.

„Ich trete nicht nur an, um einen Achtungserfolg zu erzielen. Ich will Bürgermeister weren“, so Schreyer. Es werde Zeit, dass in Königsbrück wieder ein frischer Wind weht. Auch der amtierende Bürgermeister Heiko Driesnack wird sich erneut der Wahl stellen (die SZ berichtete). Die offizielle Nominierung des AfD-Kandidaten findet im April statt.

Nachwuchs kümmert sich um die Organisation

Der Kreisvorsitzende Sven Simon bekundete seine Freude über die Bereitschaft zur Kandidatur, die vom Kreisvorstand unterstützt wird. Besonders erfreut zeigte er sich über die Bereitschaft der Jungen Alternative Sachsen zur aktiven Wahlkampfhilfe: „Unser Nachwuchs wird sich vor allem um die Organisation von Veranstaltungen und Wahlkampfaktionen vor Ort kümmern, wofür ich bereits im Vorfeld danken möchte.“(szo)