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Ärger auf der Schulbaustelle

Das Dreiköniggymnasium wird derzeit saniert. Über den Ablauf sind die Eltern nicht begeistert und laden zur Diskussion ein.

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© Archivbild/André Wirsig

Lange Schulwege sind bei Eltern wenig beliebt. Wollen sie, dass ihre Kleinen in einem modernen Gebäude lernen, sind sie aber oft nicht zu vermeiden. Denn wenn eine Schule saniert wird, müssen die Klassen meist ausgelagert werden. Das trifft momentan auch einige Schüler des Dreiköniggymnasiums auf der Louisenstraße.

Sie müssen den Weg bis zum Terrassenufer in Kauf nehmen. Denn vor Kurzem haben die Bauleute mit der Sanierung des Gebäudeteils C begonnen, in denen Naturwissenschaftsräume untergebracht sind. Ab Sommer 2018 ist dann das Haus A an der Reihe. Dann muss die gesamte Schule umziehen. Allerdings nicht ans Terrassenufer, sondern in den bis dahin fertiggestellten Schulcampus Tolkewitz. Das Haus B bleibt unsaniert. Rund 11,4 Millionen Euro kosten die Arbeiten in der Neustadt.

Bei einigen Eltern stoßen sie auf wenig Gegenliebe. Deswegen hat der Elternrat für diesen Montag eine Podiumsdiskussion organisiert. Ab 19 Uhr stehen im Projekttheater auf der Louisenstraße Schulbürgermeister Peter Lames (SPD), Michael Fücker vom Schulverwaltungsamt sowie Jana Kersten von der sächsischen Bildungsagentur Rede und Antwort. (SZ/sag)