Bischofswerda. Mit Pfeil und Bogen schießen, auf Seilen balancieren, hüpfen, klettern, Lagerfeuer: Möglich ist all das direkt vor der Bischofswerdaer Haustür im Abenteuercamp von Daniel Höntsch am Wiesengrund am Ufer der Wesenitz. Der Erlebnispädagoge hat das Camp jetzt fit gemacht für die neue Outdoor-Saison. So baute er ein neues Tipi-Zelt auf und spannte Seile von Baum zu Baum für den Niedrigseilgarten. Außerdem gibt es Kletterbäume, Hochseilbrücke, Bogenecke, Trampolin, Feuerstelle, Sitzecken und Schatzbrunnen. Eine kleine Hütte steht ebenfalls zur Verfügung. Sie eigne sich bestens zum Anrichten von Grillgut, sagt Höntsch. Einen Grill gibt es natürlich auch.
Sein Abenteuercamp ist ein abwechslungsreicher Bewegungsspielplatz für Kinder und Erwachsene und jederzeit buchbar etwa für stressfreie Kindergeburtstage unter freiem Himmel. Das Camp ist für Teams außerdem Startpunkt fürs ganz große Abenteuer mit „Stonerunner“, so Daniel Höntsch. Der Kletterfan und Höhlengänger bietet GPS-Schatzsuchen, Kids-Höhlenschatzsuchen und Geocaching rund um Schiebock sowie Wander- und Klettertouren ins Zittauer und Elbsandsteingebirge.
Am 15. Juni startet Daniel Höntsch ein ganz neues Angebot – Paddeltouren auf der Wesenitz. Start ist im Camp in Bischofswerda, Ziel der Großharthauer Schlosspark. Allein oder in seiner Begleitung können Paddler die 14 Kilometer lange Strecke absolvieren. Daniel Höntsch stellt insgesamt zehn Boote zur Verfügung, fünf Einer- und fünf Zweierkajaks. Wer mitmachen will, sollte Interesse schon jetzt anmelden. Die Paddeltouren sind gefragt – allerdings nur möglich, wenn eine Mindestwassertiefe von 28 Zentimetern gegeben ist. Daniel Höntsch kümmert sich gern um den Rück-Transfer der Paddler ab Großharthau. Er holt sie mit seinem Bus im Schlosspark ab oder transportiert Fahrräder hin. (cm)