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Ab ins Bad?

Schwimmmeister in Bädern der Region sagen, warum es sich lohnt, in den nächsten Tagen bei ihnen vorbeizuschauen.

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© Steffen Unger

Von Constanze Knappe

Die Wetterfrösche versprechen Temperaturen jenseits der 30 Grad. Mit etwas Glück bekommen wir fünf schöne Tage am Stück und damit gefühlt die bisher längste zusammenhängende heiße Zeit in diesem Sommer. Ab ins Bad kann es da nur heißen.

Bischofswerda: Nicht weit haben es die Bischofswerdaer, zählt Schwimmmeister Ulrich Kunath als einen der Gründe für den Badbesuch auf. Als zweiten nennt er die Schattenplätze, die immer gefragter werden. „Im vorigen Jahr wurden Bäume nachgepflanzt, weil nicht jeder den ganzen Tag in der prallen Sonne liegen möchte“, erklärt er. Das Wasser ist 24 Grad Celsius warm. Bewegen kann man sich ebenso auf dem Trampolin, beim Beachvolley- oder Fußball oder mit dem Tretboot auf dem Gondelteich. Der Kiosk ist geöffnet.

Burkau: „Bei einer Wasserfläche von 3 000 Quadratmetern kann man in dem ruhigen Familienbad noch richtig schwimmen“, sagen Schwimmmeister Bernd Noack und sein Kollege Josef Cwikowski. Wer nicht nur faulenzen will, betätigt sich bei Fuß- oder Beachvolleyball. In diesem Jahr wurde in der Nähe des Planschbeckens für Familien mit kleinen Kindern ein Sonnendach aufgestellt. Ausdrücklich verweist Bernd Noack auf den Badkiosk, dessen Betreiberin viel Handgemachtes anbietet.

Schmölln: 24 Grad Wassertemperatur zeigt das Thermometer. In diesem Jahr wurde ein neues Sonnensegel angeschafft und der Sand auf dem Beachvolleyballfeld erneuert. Die heißen Tage sollte man nutzen, das Bad hat planmäßig am Sonntag letztmalig in dem Sommer geöffnet. Die Saison werde auch nicht verlängert, da ab Dienstag die Temperaturen wieder runtergehen, so Schwimmmeister Jörg Rindock.

Steinigtwolmsdorf: Die „Wasserwelt“ lockt mit Strömungskanal im Erlebnisbecken. „Mit etwas Glück könnten es sogar 25 Grad Wassertemperatur werden“, sagt Schwimmmeister Dieter Mehnert. Es gibt Liegen auszuleihen und seit Kurzem 20 Sonnenschirme. Die Großen können sich bei Schach und Volleyball betun, die Kleineren auf einer als Schiff gestalteten Spielburg und einer weiteren Kletteranlage.