Riesa. Die magische Grenze von 500 Geburten ist im Elblandklinikum Riesa erstmals seit drei Jahren wieder geknackt worden: In der Nacht zu Mittwoch brachte Carolin Götze ihre Mia Frieda zur Welt. 2013 und 2014 war es jeweils nicht gelungen, die 500er-Marke zu überschreiten. Für das Elblandklinikum ist Mia Frieda daher ein besonderer Grund zur Freude.
Verwaltungsdirektor Peter Zeidler überreichte einen Gutschein für 500 Pampers an die glücklichen Eltern. Auch Chefarzt Dr. Jörg Kotsch schloss sich den Glückwünschen an. Er freut sich über die wieder wachsende Beliebtheit seiner Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Wir haben in diesem Jahr durchschnittlich 44 Babys jeden Monat auf die Welt geholfen. Juni und September waren mit über 50 Geburten die stärksten Monate“, so Jörg Kotsch.
Ein anderer Grund für den neuen Babyboom in Riesa dürfte die Schließung der Geburtsklinik in Oschatz sein. Am 11. Dezember wurde das letzte Kind in der Collm- Klinik geboren. Die Riesaer Klinik hat bereits einen Anstieg von Oschatzer Patientinnen verzeichnet. Das bestätigte Sprecherin Sabine Seiler. (SZ/veb)